Übung "Heißer Süden 2017"

Am Samstag, dem 14. Oktober 2017, fand die Katastrophenschutzübung "Heißer Süden 2017" im Schönbuch statt, die von den Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen sowie den Landkreisen Esslingen, Böblingen, Tübingen und Reutlingen organisiert worden war. Mehr als 2300 Einsatzkräfte waren daran beteiligt, darunter auch 41 Feuerwehrangehörige und zehn Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Filderstadt. Damit handelte es sich um die größte Katastrophenschutz-Vollübung in Baden-Württemberg seit Jahren.

Im Landkreis Esslingen fand die Übung vor allem zwischen Aichtal und Waldenbuch statt: Die Hauptübungskomponenten für die Feuerwehrkräfte bestanden aus einem Waldbrand. Dazu mussten an zwei Stellen im Schönbuch simulierte Waldbrandlagen abgearbeitet werden. An der flächenhaften Waldbrandlage im so genannten Einsatzabschnitt 1 wurde von der Feuerwehr Filderstadt geübt. Dazu mussten die Einsatzkräfte des Einsatzabschnitts 3, der ebenfalls von der Feuerwehr Filderstadt geführt wurde, eine etwa 4,5 Kilometer lange Schlauchleitung legen, um das Löschwasser von einem Hydranten an die Einsatzstelle fördern zu können. Das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 der Abteilung Bernhausen war zudem im Einsatzabschnitt 4 eingebunden, der Löschwasser im Pendelverkehr an die Einsatzstellen heranführte. 

Bürgermeister Reinhard Molt besuchte den Einsatzabschnitt 1 und überzeugte sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr. Molt dankte den Einsatzkräften: "Vielen Dank für Ihr tolles Engagement!" An der Übung waren Kräfte der Abteilungen Bernhausen, Harthausen, Plattenhardt und Sielmingen der Freiwilligen Feuerwehr Filderstadt beteiligt.

Bilder: Feuerwehr Filderstadt

20171014 074758

20171014 080557

20171014 094645

20171014 094752

20171014 094826

20171014 095623 

20171014 102437

20171014 104919

20171014 105408

20171014 111845

20171014 111933

20171014 111702